Mittwoch, 3. März 2010

Das Opfer - John Katzenbach

Ich habe das Buch gelesen und ich bin enttäuscht. Nachdem ich schon "Die Rache" von John Katzenbach gelesen hatte und davon mehr als begeistert war, hatte ich natürlich hohe Ansprüche an das nächste Buch von ihm. Ich entschied mich für dieses Buch hier:

John Katzenbach "Das Opfer"


Und darum geht es:
Ashley Freeman ist eine junge, hübsche Studentin. Eines Abends macht sie eine Fehler. Sie schläft mit Michael O'Connell. Ashley Freeman sieht das alles nur als One-Night-Stand. Doch nicht Michael O'Connell. Er bildet sich ein, das Ashley Freeman die Frau seinen Lebens ist und dringt ungeschont in ihr Leben ein. Er hackt sich in ihren Computer ein und ruiniert ihr so nach und nach das Leben. Er stellt ihr und ihrer Familie nach. Er macht ihnen das Leben zur Hölle. Verzweifelte Versuche dem ein Ende zu bereiten schlagen fehl. Sie sind ihm hilflos ausgeliefert. Doch sie wollen etwas unternehmen und setzen alles daran, Michael O'Connell aus ihren Leben zu schaffen.

Wie ich schon geschrieben habe, war ich "Die Rache" von John Katzenbach mehr als begeistert, woraufhin ich mir direkt alle seine Bücher gekauft habe. Da stand ich dann vor meinem Regal und wusste nicht, welches Buch ich denn nun von ihm lesen sollte. Ich entschied mich für "Das Opfer." Die Inhaltsangabe hat sich super angehört und ich begann sofort an zu lesen. Anfangs war ich noch sehr euphorisch. Doch nachdem ich die ersten 100. Seiten gelesen habe, wurde ich skeptisch. Ich beschloss weiter zu lesen. Manche Bücher brauchen ihre Zeit um warm zu werden. ^^ Nachdem ich dann aber auch die 200. Seiten Marke erreicht hatte, war sehr langatmig. Die endlose Versuche und immer wieder die gleichen Reaktionen der Familie, die immer wiederkehrenden Gesprächsthemen,...
Ich sah da keine wirkliche Entwicklung. Bestimmt hat der Autor das mit Absicht so gemacht, damit man sich besser in die Situation, in die Lage hineinversetzen kann.
Aber mir kam es so vor, als ob sich alles im Kreis drehen würde.
Irgendwann fiel es mir auch sehr schwer dem Buch zu folgen.
Ich entschied mich dafür es zu unterbrechen.

2010 wagte ich nochmal einen Neuanfang. Ich habe von da weitergelesen, wo ich das letzte Mal aufgehört hatte. Und ab den letzten 200. Seiten kam wieder Spannung auf. Und ich war froh darüber. Anderes bin ich gar nicht von John Katzenbach gewohnt.

Die Familie denkt sich einen Plan aus. Ob sie es nun schaffen Michael O'Connell das Handwerk zu legen oder nicht müsst ihr aber selber lesen.

Fazit: Der Gedanke, der hinter der Story steckt ist anfürsich ganz gut. Jedoch hat es mir bei der Umsetzung ein bisschen an Spannung gefehlt. Ich bin mir dessen bewusst, dass der Autor John Katzenbach absichtlich immer wieder das gleiche (sinngemäß) geschrieben hat, um eben verständlich zu machen, wie sich die Menschen, die von Michael O'Connell, bedrängt und genötigt werden, fühlen. Doch diese hätte alles ein bisschen schneller oder mit mehr Spannung passieren können. Hält man aber durch, so wird man nicht enttäuscht. Am Ende hin kommt mächtig Spannung auf, sodass man das Buch gar nicht mehr weglegen möchte.

Meine Bewertung: 2/5 Sternen

Dienstag, 2. März 2010

Abistress

Oh man, ihr könnt euch gar nicht vorstellen, welchen Stress ich mir zur Zeit antue. Und das noch nicht mal freiwillig. Ich bin im Abistress. Ich schreibe diese Woche über schon Klausuren. Die Noten, die ich den Vorklausuren bekomme zählen 50%. Und irgendwie mache ich mir deswegen schon Gedanken ohne Ende oder setze mich unter unnötigen Druck. Naja, Gesundheitswissenschaften und Englisch habe ich bereits schon hinter mir. Fehlen also nur noch Mathe und Deutsch. und vor Mathe habe ich irgendwie richtig schiss, da ich eine absolute Null in Mathe bin. Falls jemand sich mit Integralrechnungen auskennt, kann er sich ja gerne bei mir melden.
Heute habe ich Schulfrei, aber ich werde den Tag dazu nutzen, Mathe zu lernen, denn ich habe nicht vor, dass auf meinem Fachabitur eine 5 in Mathe steht.
Wünscht mir Glück.

Axels 18. Geburtstag

Okay mit etwas Verspätung aber immerhin. Ich war am 19.02.2010.
Ich kenne Axel jetzt schon gut 8 Jahre. In der Zeit haben wir uns aber in unterschiedliche Richtungen entwickelt. Er fährt voll auf Metall ab und ich eher auf R'N'B und Rock/Pop. Naja, ich war also auf dem Geburtstag und das einzigste was ich zu hören bekam, war Metallmusik. Nachdem ich gut eine halbe Stunde gebraucht hatte um überhaupt die Lokation zu finden. Hätte ich wenigstens was trinken können, hätte ich diese Art von "Musik" vielleicht auch besser vertragen können. Aber nein. Ich musste ja am Abend noch nach Hause fahren. Der Abend wurde aber dennoch ganz lustig. Es gab lustige Trinkspiele und nachdem alle etwas angetrunken waren, war ich die Herrscherin über die Musik *muhahahaha* Gegen 1:00 Uhr war ich dann auch zu Hause. Ich war müde und habe mich dann auch sofort ins Bett gelegt und bin ins land der Träume geflogen ;)