Mittwoch, 28. Juli 2010

Rezension: Arthur und die vergessenen Bücher



Arthur ist 14 Jahre alt. In seiner Freizeit jobbt er in einem kleinem Antiquariat. Das Antiquariat gehört dem Bücherwurm. Das Antiquariat ist auch gleichzeitig sein zu Hause. Dort wohnt er gemeinsam mit seiner Enkelin Larissa, deren Eltern bei einer Reise verschwunden sind. Trotz ausgiebiger Suche hat man die Eltern nicht gefunden und sie offiziell als Tod erklärt. Als Arthur eines Tages wieder im Antiquariat ist, findet er den Bücherwurm gefesselt im Büro des Antiquariats. Auf die Frage warum er gefesselt ist, erklärt der Bücherwurm, dass das ein so genannter Sucher war, der hinter den 13 vergessenen Büchern her ist. Diese Bücher sind sehr magisch, mächtig  und dürfen nicht in die falschen Hände geraten. Die Sucher, die hinter den Büchern her sind, wollen die Bücher finden und deren Macht für ihre eigenen  Interessen missbrauchen. In der Hoffnung, Informationen zum "Buch der Antworten" vom Bücherwurm zu erhalten haben die Sucher ihn überfallen. Die Sucher wissen, das der Bücherwurm Kontakte zu den so genannten Bewahrern hat. Die Bewahrer wissen wo sich die Bücher befinden und verstecken diese aufs neue, sollte man hinter ihr Versteck kommen. Die Bewahrer bewahren die Bücher einfach. Sie wollen deren Macht nicht missbrauchen. Und so beginnt das spannende Abenteuer für Arthur und Larissa.  Im Auftrag vom Bücherwurm reisen die Zwei nach Amsterdam um das "Buch der Antworten" zu finden.

Meine Meinung:
Ich habe das Buch "Arthur und die vergessenen Bücher" als Rezensionsexemplar vom ars edition Verlag zugeschickt bekommen. Nachdem ich so viele positive Rezensionen davon gelesen habe, wollte ich  mich selber davon überzeugen. Und mir hat es sehr gut gefallen. Die Geschichte war für mich persönlich mal was neues. So eine Geschichte habe ich noch nie gelesen. Larissa und Arthur sind mehr schnell ans Herz gewachsen. Obwohl ich manche Sachen unrealistisch fand, wie z.B.: das ein vierzehnjähriger Junge alleine nach Amsterdam reisen darf, habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. in jedem Kapitel passiert etwas ganz anderes wodurch die Spannung erhalten bleibt.

Da ich noch nie ein Buch von Gerd Ruebenstrunk gelesen habe war ich anfangs ein bisschen skeptisch. Generell bin ich neuen Autoren gegenüber skeptisch. Vielleicht weil ich hohe Erwartungen habe und einfach nicht enttäuscht werden will. Und ich wurde nicht enttäuscht. Der Erzählstil ist einfach und leicht verständlich.

Das Buch ist sehr liebevoll und schön gestaltet. Die Coverdesigner haben sich richtig viel Mühe gegeben. Aber nicht nur von außen glänzt es, sondern auch im Buch selbst tauchen in jedem Kapitel Bilder auf. Da macht das lesen gleich doppelt so viel Spaß.

Fazit:
Ein sehr schönes, unterhaltsames Abenteuerbuch welches auch von älteren Menschen gelesen werden kann.
Ich fand es so toll, sodass ich mir den zweiten Band bereits bestellt habe.

10/10 Punkten

Nochmal ein ganz großes Dankeschön an den ars edition Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplar.

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