Montag, 24. Mai 2010

Isola - Isabel Abedi

Sie sind zu zwölft und sie haben das große Los gezogen. Drei Wochen allein auf einer einsamen Insel vor Rio de Janeiro - als Darsteller eines Films, bei dem nur sie allein die Handlung bestimmen - bei dem nur sie selbst wissen, was Wahrheit ist und was Lüge. Doch dann wird das paradiesische Idyll für jeden von ihnen zu einer ganz persönlichen Hölle. Und am Ende müssen die Jugendlichen erkennen, dass die Lösung tief in ihnen selbst liegt.
Quelle: Amazon.de

Ich habe mir das Buch gekauft, da es so viele tolle Rezensionen und Punkte bekommen hat. Außerdem mochte ich das Thema auch schon in anderen Büchern. Was natürlich auch ein Grund dafür war, dass ich es mir gekauft habe. Und was soll ich sagen. Zwölf Jugendlich kommen auf diese Insel und sollen sich selber spielen. Dass das natürlich auf die dauer langweilig wird, kann sich jeder vorstellen. Die Jugendlichen wollen dort einfach ihren Spaß haben, doch der Regisseur hat was anderes im Sinn. Er denkt sich ein Spiel aus, was wi folgt aussieht: Zwölf Briefumschläge, Elf mal Opfer, einmal Mörder. Die Briefe werden an einem Ort gelesen, wo kein anderer der Jugendlichen ist. Der Mörder hat nun die Aufgabe die Opfer in sein Versteck zu führen. Hat er sich ein Opfer ausgesucht(wenn er den linken Arm der Opfer berührt, dürfen die Opfer weder schreien noch sonst irgendwie auf sich aufmerksam machen)bringt er sie in sein Versteck. Doch das Spiel läuft anders als geplant. Das Spiel geht solange gut, bis eine Leiche entdeckt wird und die Jugendlichen sich vorkommen, als wären sie alleine. Doch was sich wirklich dahinter verbirgt ist was ganz anderes...

Fazit: Ich hatte es in Drei Tagen durch. Ich hatte anscheinend zu hohe Erwartungen an das Buch, welche nicht erfüllt werden konnten. Ich fand es nicht schlecht, aber auch nicht besonders gut. Das Konzept ist gut und durchdacht gewesen. Allerdings hat es meiner Meinung nach ein bisschen an der Umsetzung gehapert. Man hätte schon bei Hälfte des Buches mehr Spannung aufbauen können und nicht erst auf den letzten 100 Seiten. Okay, jetzt kann man sagen, dass das Buch eh nur 321 Seiten hatte, aber ich habe schon dünnere Bücher gelesen in denen die Spannung von Anfang an aufgebaut worden ist. Vielleicht ist das aber auch einfach Isabel Abedis Schreibstil.

Meine Bewertung: Trotz allem 3/5 Sternen

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